Die Zusammenarbeit in der Großregion und die aktuellen Themen Klimawandel, Ressourceneffizienz und Energieeffizienz im Handwerk standen auf der Tagesordnung beim jüngsten Treffen der Arbeitsgruppe „Energie und Umwelt“ des Interregionalen Rates der Handwerkskammern der Großregion (IRH) in Luxemburg.
Ziel der Gruppe, in der die Umwelt- und Energieberater der verschiedenen Handwerkskammern der Großregion zusammenkommen, ist die Umsetzung von interregionalen und gemeinsamen Maßnahmen. In diesem Sinne soll die transnationale Zusammenarbeit in diesem Zukunftsfeld weiter ausgebaut werden. Hans-Ulrich Thalhofer, Geschäftsführer des „Saar-Lor-Lux-Umweltzentrums“ des saarländischen Handwerks („Saar-Lor-Lux-Umweltzentrum“), wurde zum Vorsitzenden und Berichterstatter der Gruppe gewählt und tritt die Nachfolge von Axel Bettendorf, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Trier, an.
Ein zentrales Thema, das in den kommenden Jahren diskutiert wird, ist der Beitrag des Handwerks zur Erreichung der Ziele des Klimawandels. In jeder der Mitgliedskammern des IRH gibt es zahlreiche Initiativen und Projekte, deren Erfahrungen und Ergebnisse auf die Großregion übertragbar sind. Weitere Themen waren die Ressourceneffizienz, also die Wiederverwendung von Materialien und Produkten im Wirtschaftskreislauf, die Renovierung von Gebäuden unter Berücksichtigung der regionalen Baukultur und die Weitergabe von Wissen im Rahmen von Weiterbildungsprogrammen.
Foto v.l.n.r.: Marc Gross (Generalsekretär IRH), Gilles Reding (Chambre des Métiers), Kerstin Reek-Berghäuser (HwK Koblenz), Hans-Ulrich Thalhofer (Saar-Lor-Lux-Umweltzentrum), Silvia Doga (UCM), Camille Trigo (CMA Moselle), Axel Bettendorf (HwK Trier) und Anne Majerus (Chambre des Métiers).